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  • Mozart & Frauen

    Eine Ausstellung des Künstlers Oskar Stocker in Kooperation mit dem Mozarthaus Vienna

    Vom 11. Mai bis 2. Oktober 2022 sind Kunstwerke von Oskar Stocker zu Frauen im Umfeld Mozarts zu sehen. Frauen, die zum Teil sein Leben begleiteten und Frauenfiguren, die man aus seinen Opern kennt.

    Ist nicht über Mozart und seine Frauen schon alles gesagt?

    Nein, denn der Künstler Oskar Stocker interessiert sich nicht vordergründig für Mozart mit seinen tatsächlichen oder angedichteten Geliebten, sondern er nähert sich dem Musikgenie über dessen vielfältiges Verhältnis zu Frauen. Der rote Faden der Ausstellung sind die Beziehungen Mozarts zu den Frauen seines Lebens wie auch zu seinen weiblichen Opernfiguren. Durch Stockers Frauenporträts entsteht ein indirektes Porträt des Komponisten selber – ungenau, schemenhaft, schattenrissartig.

    Oskar Stocker porträtiert sechs Frauen, die Mozarts Leben prägten: die Mutter, die Schwester, die Ehefrau, die Geliebte, eine Schülerin und eine Mäzenin. Diese Porträts scheinen einander zu ähneln – sind die Porträtierten doch Prototypen des Lebens der Frau im 18. Jahrhundert. Daneben gibt es Skizzen der Opernfiguren und Opernsängerinnen, denen Mozart teils Arien regelrecht auf den Leib geschrieben hat: wie etwa der Königin der Nacht, der Susanna oder der Donna Anna. Diese fiktiven Frauen erscheinen gänzlich individuell. Die Porträts sind gemalte Emotionen, verdichtet zu starken Bildern.

    Die Ausstellung zeigt mehrere Zugänge zum Thema. Einmal den über Oskar Stockers Porträts, fern einem strengen Realismus. Daneben den musikalischen, durch innovative Interpretationen des Mozart-Dirigenten Sascha Goetzel: Wie charakterisierte Mozart die Frauenrollen durch seine Musik? Und schließlich den Zugang zu den realen Frauen durch Kurzbiografien von der Kulturwissenschaftlerin Andrea Kühbacher.

  • Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung „Mozart & Frauen“

    Eine Ausstellung des Künstlers Oskar Stocker in Kooperation mit dem Mozarthaus Vienna

    Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, eröffnete am 10. Mai 2022 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste die neue Sonderausstellung „Mozart & Frauen“ mit Werken des Künstlers Oskar Stocker.

    Feierliche Eröffnung im Beisein zahlreicher Gäste

    Im Anschluss an die Begrüßung durch Dr. Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, und Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, gab die Musikwissenschaftlerin Melanie Unseld theoretische Einblicke in das Thema „Mozart & Frauen“ – gefolgt von einem Rundgang durch die Ausstellung mit dem Künstler.

    In der neuen Sonderausstellung nähert sich Oskar Stocker Mozart über dessen vielfältiges Verhältnis zu Frauen an: die Beziehungen zu den Frauen seines Lebens sowie zu seinen weiblichen Opernfiguren stehen im Fokus. Durch Stockers Frauenporträts entsteht ein indirektes Porträt des Komponisten selber – ungenau, schemenhaft, schattenrissartig.

    „Es ist uns ein Anliegen, Menschen, die unser Museum besuchen, in Mozarts Welt eintauchen zu lassen. Hier kann man sich dem Musikgenie über viele verschiedene Ebenen annähern und erfährt dadurch immer wieder neue Aspekte über Mozarts Leben und Werk. Auch Oskar Stockers Porträts eröffnen unseren Besucher*innen einen ganz neuen Blick auf den Komponisten“, so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.

    „Das Genie Mozart hat mit seiner Musik unterschiedlichste Frauentypen skizziert und dabei alle Oktaven möglicher Beziehungen und menschlicher Gefühlszustände wie etwa die Liebe sowie den Hass, die Eifersucht, Leidenschaft, Erotik oder Schönheit spürbar und hörbar gemacht“, so der Künstler Oskar Stocker.

    Das musikalische Rahmenprogramm mit Kammersängerin Ildikó Raimondi, der Pianistin Hiroe Imaizumi und der Sopranistin Ezgi Alhuda rundete die feierliche Eröffnung stimmungsvoll ab.

  • Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung

    „Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven. Gemeinsamkeiten – Parallelen – Gegensätze“

    Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, eröffnete am 18. Februar 2020 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste die neue Sonderausstellung „Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven“, eine Kooperation mit der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt.

  • SONDERAUSSTELLUNG: bis 30. Jänner 2022

    Die Trias Der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven

    Gemeinsamkeiten – Parallelen – Gegensätze

    Die gemeinsamen Lebensdaten von Joseph Haydn, Wolfgang Amadé Mozart und Ludwig van Beethoven umfassen fast ein Jahrhundert (1732–1827). Sie reichen vom Barock bis hinein in die Romantik. Dazwischen liegt die Epoche, die als „Wiener Klassik“ in die Musikgeschichte eingegangen ist, und in der es vor allem diese Trias war, die die klassische Musik nachhaltig prägte und revolutionierte.

  • Auszeichnung mit dem Museumsgütesiegel 2020

    Im Rahmen des 31. Österreichischen Museumstages unter dem Motto „Ort der Originale. Aus der Krise neue Chancen für Museen“ wurde dem Mozarthaus Vienna am 8. Oktober 2020 das Österreichische Museumsgütesiegel verliehen.

    Nachdem die persönliche Überreichung im Vorjahr Corona-bedingt nicht möglich war, wurde die Urkunde nun in kleinem Rahmen feierlich übergeben. Mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel weist das Mozarthaus Vienna nach, dass es den internationalen ICOM Kriterien der Museumsarbeit entspricht. Das Gütesiegel gilt bis 2025.

    „Die Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels bestätigt die großartige Museumsarbeit des Mozarthaus Vienna-Teams. Es zeigt außerdem, dass das Wien Holding-Museum hinsichtlich seiner Verbindung von Mozarts Biographie und spannenden Themenausstellungen als Unikat in der österreichischen Museumswelt gilt. Ich bin sehr stolz über diese besonders ehrenvolle Auszeichnung.“, so Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.

    „Diese Ehrung durch die Fachwelt unterstreicht die Konzeption des Mozarthaus Vienna, an diesem einzigartigen Ort, wo Mozarts künstlerisches Leben und kompositorisches Schaffen in der Stadt Wien seinen Höhepunkt erfahren hat, dem interessierten breiten Publikum einen wissensbasiert spannenden und erlebnisorientierten Museumsbesuch auf der Höhe der Zeit zu bieten. Sie ist Ansporn die Standards unserer Museumsarbeit stetig weiterzuentwickeln und die Angebote auszubauen.“ Dr. Gerhard Vitek, Direktor Mozarthaus Vienna.

  • Festakt im Rahmen der 15-Jahres-Feierlichkeiten des Mozarthaus Vienna

    Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, feierte am 09. September 2021 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste sein 15-jähriges Bestehen.

    Das Jubiläum hätte eigentlich im Jänner, zu Mozarts 265. Geburtstag, gefeiert werden sollen, musste Corona-bedingt allerdings verschoben werden. Umso größer war die Freude, nun den gemeinsamen Festakt begehen zu können!

    Feierliche Eröffnung im Beisein zahlreicher Gäste

    Im Anschluss an die Begrüßung durch Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, und Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, gab es eine Festrede des Musikwissenschaftlers Otto Biba und eine virtuelle Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Die Trias Der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven. Gemeinsamkeiten – Parallelen – Gegensätze“ durch den Kurator Walter Reicher, Vorsitzender der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt.

    Für das musikalische Rahmenprogramm zeichnete das Jess-Trio-Wien verantwortlich, das Stücke der drei oben genannten Komponisten der Wiener Klassik spielte.

  • Besucherrekord im Mozarthaus Vienna:

    Museum verzeichnet Steigerung um rund 13.000 Gäste

    Rund 215.000 Gäste im Jahr 2019

    Einen neuen Rekord konnte das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, im Jahr 2019 aufstellen: Mit rund 215.000 BesucherInnen wurde das Ergebnis des Vorjahres erneut übertroffen. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 13.000 BesucherInnen im Vergleich zu 2018.

    Juli, August und Dezember waren besucherstärkste Monate

    „Im Vergleich zum Jahr 2018 konnte das Mozarthaus Vienna 2019 um über sechs Prozent mehr Mozartfans dazu begeistern, sich auf die Spuren des Musikgenies in die Domgasse 5 zu begeben. Das zeigt, dass der Bann Mozarts bis heute ungebrochen ist“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.

    Besonders viele Gäste konnte das Museum in den Monaten Juli (rund 23.100 BesucherInnen), August (rund 26.500 BesucherInnen) und Dezember (rund 20.800 BesucherInnen) begrüßen.

    „Zum Erfolg haben neben der permanenten Präsentation die temporäre Sonderausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna mit dem Titel ‚Mozart: Reisender in Europa‘ sowie ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und zahlreiche Kulturvermittlungsangebote beigetragen“, so Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna.

  • Mozart: Reisender in Europa

    Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna

    Von 13. Februar 2019 bis 26. Jänner 2020 ist das Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien mit der neuen Sonderausstellung „Mozart: Reisender in Europa“ zu Gast im Mozarthaus Vienna, einem Museum der Wien Holding. Kein anderer Komponist seiner Zeit ist so viel gereist wie Mozart. Er hat wesentliche Teile Europas und dessen Musikszene gekannt. Die neue Sonderausstellung thematisiert erstmals die künstlerischen Erfahrungen des Komponisten in Europa.

    Wunderkind auf Reisen

    „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ Eine Bestätigung dieses Satzes von Goethe findet sich bei Mozart.

    Seine Reisen als Wunderkind sollten Bewunderung und Anerkennung bringen, wurden aber zwangsläufig zu Bildungsreisen. Zum ersten im allgemeinen Sinn, zum andern waren sie musikalische Bildungsreisen, denn Mozart konnte die europäische Musikszene, Komponisten und musikalische Stile kennenlernen wie kein anderes Kind seines Alters. Schließlich waren die Reisen auch persönlichkeitsbildend, nicht nur im vertraut Werden mit Sprachen, Speisen, Lebensgewohnheiten, Manieren etc. andrer Länder, sondern die vielen Auftritte an Adelshöfen und vor Regenten erzogen ihn auch zu Sicherheit im gesellschaftlichen Umgang.

    So blieb es bis zur Übersiedelung des Fünfundzwanzigjährigen nach Wien: Mozart lernte auf und von den Reisen, die ihm aber nicht nur Erfahrungen, sondern auch Aufträge, Anregungen und eine musikalische Weltsicht brachten, die ihn als Komponist geprägt haben. Das alles gilt auch noch für seine späten, von Wien aus angetretenen, Reisen, selbst wenn diese primär Geschäftsreisen waren, um Kompositionsaufträge zu erhalten oder Auftragswerke zur Uraufführung zu bringen.

    Reisen als Quelle der Inspiration

    Die neue Sonderausstellung vermittelt all das mit unterschiedlichsten, schön anzusehenden und viel aussagenden Objekten. Anhand ausgewählter signifikanter Beispiele zeigt sie, was Mozart nur dank seiner Reisen komponiert, wie viel er von diesen mitgenommen und für sich selbst und seine Musik verarbeitet hat.

    Kuratiert wurde die neue Sonderausstellung von Prof. Dr. Dr.h.c. Otto Biba, Direktor des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, und von Prof.in Dr.in Ingrid Fuchs, Stellvertretende Direktorin des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

    HINWEIS:

    Bei Verwendung dieses Pressetextes (auch auszugsweise) sind die Angaben des vollständigen Ausstellungstitels wie folgt anzuführen:

    Mozart: Reisender in Europa
    Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna

    Alle Abbildungen: © Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Archiv, Bibliothek, Sammlungen

  • Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna

    „Mozart: Reisender in Europa“ (13. Februar 2019 bis 26. Jänner 2020)

    Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, eröffnete am 12. Februar 2019 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste die neue Sonderausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien „Mozart: Reisender in Europa“.

    Im Anschluss an die Begrüßung durch Dr. Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, und KR Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales, gab der Direktor des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Prof. Dr. Dr.h.c. Otto Biba eine Einführung in die Ausstellung, die er gemeinsam mit der stellvertretenden Direktorin des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Prof.in Dr.in Ingrid Fuchs kuratiert hat. Die neue Sonderausstellung vermittelt mit unterschiedlichsten, schön anzusehenden und viel aussagenden Objekten und anhand ausgewählter signifikanter Beispiele, was Mozart nur dank seiner Reisen komponiert, wie viel er von diesen mitgenommen und für sich selbst und seine Musik verarbeitet hat.

    Die feierliche Eröffnung durch Dr. Thomas Angyan, Intendant der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, und ein musikalisches Rahmenprogramm mit dem Jess-Quartett-Wien rundeten den Abend stimmungsvoll ab.

  • Tag der offenen Tür im Mozarthaus Vienna

    Wie jedes Jahr öffnete das Mozarthaus Vienna am Sonntag, den 26. Jänner 2020, anlässlich Mozarts 264. Geburtstages seine Tore. 2283 BesucherInnen nutzten diese tolle Gelegenheit, das Museum bei freiem Eintritt zu erkunden und somit war der Tag der offenen Tür im Mozarthaus Vienna wieder ein voller Erfolg.

    Geboten wurden zahlreiche Führungen durch die Dauerausstellung sowie durch die aktuelle Sonderausstellung „Mozart: Reisender in Europa“. Für Kinder und Familien wurde ein vielfältiges Programm inklusive einer Lesung der Pappperlapapp – Mozartgeschichte mit Melanie Laibl und ein gemeinsames Basteln von Papageno-Masken geboten. Gemeinsam mit Studierenden der Musik- und Kunst Privatuniversität konnten die BesucherInnen den Klängen eines Streichquartetts in D-Dur KV 575 im hauseigenen Konzert- und Veranstaltungssaal lauschen.

  • MOZART! - Das Musical: Die Cast zu Gast im Mozarthaus Vienna

    Die MOZART! - Cast folgte der Einladung des Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding, und fand sich im Anschluss an die Proben in der früheren Wohnung Mozarts in der Domgasse Nr. 5 in der Wiener Innenstadt ein.

    Bei einer extra für die DarstellerInnen angesetzten exklusiven abendlichen Führung durch die Räumlichkeiten zeigte man dem Ensemble und den HauptdarstellerInnen – mit dabei „Nannerl“ Barbara Obermeier, „Constanze Weber“ Franziska Schuster, „Hieronymus Colloredo“ Mark Seibert, „Baronin von Waldstätten“ Ana Milva Gomes, „Cecilia Weber“ Brigitte Oelke und natürlich auch „Mozart“ Oedo Kuipers – unter anderem auch das Herzstück des Mozarthaus Vienna, die einzige bis heute erhaltene Wiener Wohnung in der Wolfgang Amadeus Mozart mit seiner Familie von 1784 bis 1787 geradezu herrschaftlich logierte. An keinem anderen Ort hat das Musikgenie mehr Musik komponiert als hier, wie etwa seine weltberühmte Oper „Le Nozze di Figaro“ oder drei der sechs „Haydn-Quartette“. Den MOZART! – Akteuren wurden Einblicke in viele Bereiche des großen Komponisten gewährt.

    Die DarstellerInnen, allen voran „Mozart“ Oedo Kuipers, zeigten sich begeistert über das historische Ambiente und den Einblick in Wolfgang Amadeus Mozarts Leben. „Sich so authentisch auf Wolfgang Amadeus Mozart Spuren begeben zu können wie hier im Mozarthaus Vienna, wo zusätzlich auch noch eine seiner Wohnungen besucht werden kann, das ist wirklich beeindruckend! Dass gerade hier auch noch so bedeutende Werke entstanden sind und Mozart hier drei Jahre seines Lebens verbracht hat, ist zudem überhaupt bemerkenswert. “, so die MOZART!-Cast einstimmig.

  • Großer Erfolg für “Die Zauberflöte” für Kinder im Mozarthaus Vienna - 30. April 2015

    Junge Sängerinnen und Sänger der Konservatorium Wien Privatuniversität (KONSuni) brachten in den Rollen von Papageno, Papagena, Tamino, Pamina, Sarastro oder der Königin der Nacht dem jungen Publikum in einer für das Mozarthaus Vienna speziell adaptierten Aufführung Mozarts weltberühmte Oper „Die Zauberflöte“ näher. Unter den zahlreichen jungen Besucherinnen und Besuchern dieser Kinderoper im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna waren auch die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Kreativwettbewerbs aus der VS Stotzing und des BG Mödling die sich besonders begeistert vom mitreißenden Bühnengeschehen zeigten.

    In Fortsetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit der KONSuni mit dem Mozarthaus Vienna konnte nun bereits zum zweiten Mal eine erfolgreiche Produktion für die jungen Besucherinnen und Besucher des Hauses umgesetzt werden.

    Die auftretenden Sängerinnen und Sänger der KONSuni:
    Papageno - Marco Ascani
    Papagena - Nataliya Stepanyak
    Tamino - Jinhun Lee
    Pamina - Ekaterina Protsenko
    Königin der Nacht -  Maria Nazarova
    Sarastro - Dokyeun Kim
    Klavier - Michaela Wang

    Konzept und szenische Umsetzung Stefanie Kopinits

  • Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern

    Bis 03. Jänner 2016 präsentiert das Mozarthaus Vienna die neue Sonderausstellung „Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern“: Zwei Stiche schmücken das Textbuch zur Uraufführung von Mozarts Oper Die Zauberflöte. Der eine zeigt den Textdichter Emanuel Schikaneder als Papageno, der andere eine rätselhafte Szene in dunklen Gewölben. Sie veranschaulichen die zwei Gesichter der Oper, deren Zusammenhang bis heute Rätsel aufgibt. Die Ausstellung beleuchtet diesen scheinbar widersprüchlichen Kontrast anhand der beiden Welten, die in diesem Werk zusammenkommen: der Welt des Wiener Volkstheaters mit ihren Märchen-, Zauber- und Maschinenopern, in der der Schauspieler, Sänger und Theaterdirektor Schikaneder der Meister ist, und die Welt der Wiener Freimaurerei mit ihrer Faszination für die ägyptischen Mysterien, eine für Mozart vertraute Materie. Frühe Bühnenbilder zeigen die kontrastierenden Bild- und Vorstellungswelten und, wie sich der Schauplatz der Oper ab etwa 1815 von einem Freimaurergarten mit antikisierenden Bauten ins Alte Ägypten verlagerte, wodurch sich der Handlungszusammenhang vollends verdunkelte.

    Kurator der Ausstellung: Prof. Jan Assmann

    Führungen im Rahmen der Dauerausstellung:
    jeden Sonntag, 11.00 Uhr
    (kostenlos mit gültigem Eintrittsticket)

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  • Zwischen Angst und Hoffnung - Mozarts Aufstieg und Fall in der Wiener Gesellschaft von 21.01.2012 bis 06.01.2013

    Mozart war der erste Komponist, der sein Leben auch als freier Künstler finanzierte – mit wechselndem Erfolg – einmal lag ihm die Wiener Gesellschaft zu Füßen und feierte seine Musik, dann folgte eine Periode, in der er um finanziellen Erfolg kämpfen musste.

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  • Temporäres Ausstellungsobjekt: Tafelklavier von 19.01.2012 bis 06.01.2013

    Im Mozarthaus Vienna wurde ein Tafelklavier von Christopher Ganer (zugeschrieben) aus London (1778) als temporäres Ausstellungsobjekt gezeigt. Es handelt sich um eine Leihgabe der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums (Inv.-Nr. SAM 458).

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  • von 25.10.2012 bis 07.11.2012 in Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg

    Von 25.Oktober bis 7. November 2012 wurde im Mozarthaus Vienna, einem Unternehmen der Wien Holding, der Original Anton Walter-Hammerflügel von Wolfgang Amadé Mozart ausgestellt bespielt. Das Instrument, das Mozart bei seinen zahlreichen Konzerten außer Haus spielte, stand im Arbeitszimmer des Komponisten während seiner Zeit in der Domgasse 5. Zum ersten Mal seit der Mozartzeit kehrte es für 2 Wochen als Leihgabe der Stiftung Mozarteum zurück nach Wien.

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  • Fachtagung anlässlich des 250. Geburtstages von Constanze Mozart im Mozarthaus Vienna 09. Mai 2012

    Am 5. Jänner 2012 wäre Constanze Mozart 250 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum nahm das Mozarthaus Vienna zum Anlass, um sich im Rahmen eines Symposiums mit der Frau auseinanderzusetzen, welche die rund zehn Jahre, die das Musikgenie W.A. Mozart in Wien lebte, an dessen Seite verbrachte.

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  • „Du wirst sehen, wie vergnügt wir sein können – Mozart und die Frauen“ von 24.06.2010 bis 01.05 2011

    In Mozarts Opern und in seinem Leben spielten Frauen eine große Rolle: Seine Mutter, das „Nannerl“, das „Bäsle“, die Weberischen … um nur einige zu nennen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum wurden unter anderem 12 Mozartbriefe im Original präsentiert.

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  • Mozarts Opern in der Ära Gustav Mahler von 12.05.2011 bis 08.01.2012

    Der österreichische Komponist Gustav Mahler war von 1897 bis 1907 Hofoperndirektor in Wien. Mahler (1860 – 1911) galt und gilt immer noch als der große Erneuerer der Oper. In der Saison 1905/1906 brachte er anlässlich des 150. Geburtstags Wolfgang Amadé Mozarts einen großen Mozart-Opernzyklus an die Wiener Hofoper, der aus fünf Opern bestand. Das Mozarthaus Vienna widmete sich anlässlich des 100. Todestages von Gustav Mahler diesen Inszenierungen.

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  • Mozarthaus Vienna feiert 5. Geburtstag

    700.000 BesucherInnen seit der Eröffnung; Umfangreiches Festprogramm von 22. bis 30. Jänner 2011

    Mozart wäre 2011 255 Jahre alt geworden und auch das Mozarthaus Vienna feierte einen runden Geburtstag. Vor fünf Jahren – am 27. Jänner 2006 – wurde das Mozarthaus Vienna feierlich eröffnet. Das Museum in der Domgasse, gleich hinter dem Stephansdom, beherbergt Mozarts einzige auch heute noch erhaltene Wiener Wohnung. Hier komponierte er unter anderem seine berühmte Oper „Die Hochzeit des Figaro“.

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  • 225 Jahre Figarorezeption im Mozarthaus Vienna „Was in unseren Zeiten nicht erlaubt ist gesagt zu werden, wird gesungen“ 28.01.2010 - 06.06.2010

    Mozart komponierte seine berühmte musikalische Komödie „Le nozze di Figaro“, KV 492, im Haus Domgasse 5, dem heutigen Mozarthaus Vienna. Die Komposition der Opera buffa in vier Akten mit dem Text von Lorenzo da Ponte wurde hier im Oktober 1785 begonnen und ist mit 29. April 1786 datiert.

    Im Mittelpunkt der ersten Ausstellung des Mozarthaus Vienna im Jahr 2010 steht eine musikhistorisch besonders wertvolle Partiturkopie des Figaro in einer deutschen Textfassung von Christian August Vulpius, einem Schwager Goethes, herausgegeben vom Musikverlag des „Hofmusicus Simrock in Bonn“, datiert vor 1818. Nicolaus Simrock (23. August 1751 Mainz – 12. Juni 1832 Bonn), der auch eine enge Freundschaft mit dem jungen Ludwig van Beethoven pflegte, gründete 1793 den zu größtem Ansehen gelangten Musikverlag mit eigener Notenherstellung und veröffentlichte Erstausgaben von mehreren Werken Mozarts, aber auch zahlreiche Frühausgaben.

    Die gezeigte Partiturkopie weist auf dem Titelblatt neben dem Vermerk „Die Hochzeit des Figaro eine Operette in 4 aufzügen Die Musik von W: A: Mozart. bei Hofmusicus Simrock in Bonn.“ den von späterer Hand hinzugefügten Zusatz auf: „umb 15 Taler von Constanze Mozart. F. J. H. Comte de Walsegg 1796“, ein Hinweis darauf, dass sich diese Figaroausgabe vermutlich im Besitz von Constanze Mozart befunden hat und von ihr an Franz Graf Walsegg zu Stuppach, den „anonymen“ Auftraggeber von Mozarts Requiem, KV 626, verkauft wurde. Das Mozarthaus Vienna stellte in seiner Ausstellung die faszinierenden Bezüge dieses musikhistorischen Umfelds dar, und zeigte weitere wertvolle Ausgaben.

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  • „Du wirst sehen, wie vergnügt wir sein können – Mozart und die Frauen“ von 24.06.2010 bis 01.05 2011

    In Mozarts Opern und in seinem Leben spielten Frauen eine große Rolle: Seine Mutter, das „Nannerl“, das „Bäsle“, die Weberischen … um nur einige zu nennen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum wurden unter anderem 12 Mozartbriefe im Original präsentiert.

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  • „Chi vive amante… Ich weiß, dass derjenige, der als Liebhaber lebt, verrückt ist“ von 23.01.2009 bis 04.10.2009

    in Zusammenarbeit mit der Wienbibliothek im Rathaus

    Das Mozarthaus Vienna widmete sich 2009 gleich mit drei Sonderausstellungen dem Jahresregenten Joseph Haydn. Von 23. Jänner bis 04.10.2009 wurde in Zusammenarbeit mit der Wienbibliothek im Rathaus die Ausstellung „Chi vive amante... Ich weiß, dass derjenige, der als Liebhaber lebt, verrückt ist“ im 2. Stock des Mozarthauses Vienna gezeigt.

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  • Joseph Haydns Konzert für Violoncello und Orchester in C-Dur, Hob. VIIb: 1, eine Entdeckung aus den Sammlungen des Tschechischen Museums für Musik von 20.03.2009 bis 21.06.2009

    Von 20. März 2009 bis 21. Juni 2009 zeigte das Mozarthaus Vienna die einzige erhaltene Abschrift von Joseph Haydns Cellokonzert in C-Dur. Diese wurde erst 1961 in den Sammlungen des Tschechischen Museum für Musik entdeckt und war eine Sensation, da das eigenhändige Autograph Haydns nicht bekannt ist.

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  • Vom Sängerknaben zum ersten Wiener Klassiker - Haydn-Dokumente aus dem Wiener Stadt- und Landesarchiv

    Ab 14. Oktober 2009 wurde neben der ständigen Ausstellung zu Leben und Werk Mozarts die dritte Haydn-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv im Sonderausstellungsraum im 2. Stock des Mozarthauses Vienna präsentiert. Inhaltlich setzt sich die Ausstellung primär mit den letzten Jahren von Haydns Wiener Zeit auseinander. Neben diesem Hauptteil beleuchtete die Ausstellung aber auch musikhistorisch und musiktopographisch wichtige „Stationen“ von Haydns Wiener Zeit.

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  • Mozarthaus Vienna präsentiert “100 Jahre Karajan” und historische Bühnenkostüme von 02.10.2008 bis 11.01.2009

    Gleich zwei Sonderausstellungen hat das Mozarthaus Vienna ab Anfang Oktober 2008 in der Domgasse 5, wo sich die einzige Wiener Wohnung Mozarts befindet, die bis heute erhalten ist angeboten: Zusätzlich zur ständigen Ausstellung wurden im Opernbereich im 2. Stock des Hauses unter dem Titel „Le Nozze di Figaro inszeniert“ von 2. Oktober 2008 bis 11. Jänner 2009 in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Theatermuseum Bühnenkostüme herausragender Nachkriegsinszenierungen der Wiener Staatsoper gezeigt, die unter anderem von Eberhard Wächter und Irmgard Seefried getragen wurden. Ergänzt wurde die Präsentation durch Bühnenfotos der Inszenierungen und eine Auswahl von Kostümentwürfen für den „Figaro“ von Heinrich Lefler (1863-1919), der unter Gustav Mahler als Ausstattungsleiter an der Wiener Hofoper tätig war. Dies war die erste Ausstellung im neu adaptierten Ausstellungsraum zwischen den ständigen Präsentationen der Opern „Le Nozze di Figaro“ und „Don Giovanni“, der in Zukunft für kleinere Themenausstellungen zur Verfügung steht. Für 2009 wurden hier drei Präsentationen mit Haydn-Schwerpunkt geplant.

    Im Veranstaltungssaal des Hauses war von 3. Oktober 2008 bis 6. Jänner 2009 unter dem Titel „Herbert von Karajan gesehen von Erich Lessing“ eine Auswahl von Arbeiten für eine Fotoreportage zu sehen, die der Magnum-Fotograf Erich Lessing 1957 für das US-Magazin „Esquire“ machte. Die Aufnahmen, die in dieser Art in Wien noch nicht zu sehen waren, zeigen Karajan bei der Probenarbeit und bei Aufführungen und werfen einen einmaligen Blick auf eine der faszinierendsten Persönlichkeiten im Musikleben des 20. Jahrhunderts

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