Wien Holding

Nichts verbindet die Menschen mehr als Musik
Nichts verbindet die Menschen mehr als Musik. Das gemeinsame Singen ist eine der einfachsten und höchsten Kulturformen gleichermaßen.

Nichts verbindet die Menschen mehr als Musik. Das gemeinsame Singen ist eine der einfachsten und höchsten Kulturformen gleichermaßen. Jeder Mensch hat seine ganz individuelle Stimme. Das betrifft im politischen Sinn auch die kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament.
Das Thema Europa hat nicht erst seit Antonio Salieris gleichnamiger Oper seine Bedeutung in der Musik. Für Wolfgang Amadé Mozart war es selbstverständlich in unterschiedlichen Sprachen zu komponieren und in der Kutsche durch Europa zu reisen. Wieviel einfacher er es heute hätte... Dominique Meyer widmet die letzte Mélange vor der Sommerpause Mozarts Reisen und Begegnungen durch und in Europa.

Nachzuhören in der radio klassik Stephansdom Radiothek unter https://radioklassik.at/programm/sendeformate/archiv/1095/.

Mozarthaus Vienna erhält das Österreichische Umweltzeichen

Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, wurde mit dem prestigeträchtigen Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Diese Anerkennung würdigt das Engagement des Hauses, ökologische Verantwortung und kulturelles Erbe miteinander zu verbinden.

Ganz im Sinne der kreativen und visionären Kraft Wolfgang Amadé Mozarts verfolgt das Mozarthaus Vienna eine nachhaltige Philosophie: Ressourcenschonung, Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung stehen im Mittelpunkt. Das Museum setzt auf umweltfreundliche Maßnahmen wie die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, LED-Beleuchtung und nachhaltige Beschaffung. Die fortschreitende Digitalisierung, z. B. durch papierloses Arbeiten und Onlinetickets, reduziert den ökologischen Fußabdruck zusätzlich.

Für Besucher:innen wird Nachhaltigkeit erlebbar – sei es durch die aktive Bewerbung der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder den barrierefreien Zugang, der Inklusion und Diversität fördert. Mit einem vielfältigen Vermittlungsprogramm, das humanistische Werte und Mozarts Geist der Aufklärung betont, trägt das Mozarthaus Vienna diese Philosophie weiter.

Mozart selbst war ein Grenzgänger und Visionär, dessen Werk Generationen inspiriert hat. Das Mozarthaus Vienna folgt diesem Vorbild, indem es nicht nur Mozarts Wiener Jahre erlebbar macht, sondern auch einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leistet – im Einklang mit den Werten von Kreativität, Nachhaltigkeit und Verantwortung.

Maestra Oksana Lyniv zu Besuch im Mozarthaus Vienna

Anlässlich der Ausstellung „Mozart bei Tisch“ besuchte die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv gemeinsam mit der Kuratorin Frau Prof. Dr. Ingrid Fuchs das Mozarthaus Vienna. Als Initiatorin und künstlerische Leiterin des 2017 gegründeten internationalen Festivals für klassische Musik LvivMozArt zeigte sie sich besonders von Franz Xaver Wolfgang Mozart, dem Namensgeber ihres Festivals, begeistert. Lebte der Komponist, Pädagoge und Förderer doch von 1813 mit Unterbrechungen bis 1838 in Lemberg, heute Lwiw/ Ukraine.
Oksana Lyniv debütierte im Februar 2024 mit den Wiener Philharmonikern bei der Mozartwoche in Salzburg und seit 2022 ist sie Musikdirektorin des Teatro Comunale di Bologna.

Wiener Ensemble
jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag - 18.30 Uhr

Das Wiener Ensemble ist ein Kammermusikensemble mit Sitz in Wien und widmet sich der Aufführung der Werke von W.A. Mozart und seiner Zeitgenossen. Das Ensemble gibt regelmäßig Konzerte im Konzertsaal des Mozarthaus Vienna, wo Besucherinnen und Besucher Live-Aufführungen von Mozarts Musik hören können. Das Wiener Ensemble besteht aus professionellen Musikern, die sich auf die Aufführung klassischer Musik spezialisiert haben und sich um eine authentische und genaue Interpretation von Mozarts Werken bemühen.

Werke von W.A. Mozart, J. Haydn, L.v. Beethoven uvm.

Tickets ab 39 €
Tickets und weitere Informationen sind über www.wienerensemble.at erhältlich oder unter der Telefonnummer +436641743723.

Mozarthaus Vienna als OekoBusiness Wien Betrieb ausgezeichnet!

Letzte Woche durften wir im feierlichen Rahmen im Wien Museum eine besondere Auszeichnung entgegennehmen: Wir wurden offiziell als OekoBusiness Wien Betrieb geehrt! Damit wird unser Engagement für Umwelt- und Klimaschutz anerkannt – eine schöne Bestätigung für unsere bisherigen Maßnahmen und ein Ansporn, diesen Weg konsequent weiterzugehen.

Finale beim 1. Internationalen Mozart-Gesangswettbewerb

Beim erstmals ausgetragenen internationalen Mozart-Gesangswettbewerb im Stadttheater Bad Hall (OÖ) versammelten sich Anfang September die besten jungen Talente aus über 30 Ländern. Das hochkarätige Finale, begleitet vom Orchester der Oberösterreich Philharmonie, begeisterte Publikum und Fachjury gleichermaßen – auch mit einem Sonderpreis des Mozarthauses Vienna.

Der 1. Internationale Mozart-Gesangswettbewerb in Bad Hall markiert einen Meilenstein im deutschsprachigen Kulturraum: 134 Bewerbungen aus über 30 Nationen und 34 Universitäten zeugen vom großen Interesse an der Nachwuchsförderung im klassischen Gesang. Nach einer digitalen Vorrunde zogen 66 Sänger*innen ins Semifinale ein. Das Finale am 6. September, musikalisch begleitet von der OÖ-Philharmonie unter Leitung von Matthias Achleitner, bot eine beeindruckende Bühne für die talentiertesten Künstlerinnen und Künstler.

 

Eine hochkarätige Jury, besetzt mit Größen wie Kammersängerin Ildiko Raimondi, Kammersänger Herbert Lippert und Robert Holzer, vergab die begehrten Preise, darunter einen Sonderpreis des Mozarthaus Vienna. Dieser hat eine besondere Bedeutung: 2026 wird das 240-jährige Jubiläum der Uraufführung der Oper „Le nozze di Figaro“ gefeiert, die das Genie zum Großteil in seiner Wohnung in der Wiener Domgasse Nummer 5 komponierte. Die Gewinner, Chimene Smith und Aaron Selig, durften sich nicht nur über den Preis freuen, sondern ihnen wird zudem eine ganz besondere Ehre zuteil: Sie werden ein Konzert im Konzertsaal des Mozarthauses Vienna geben – also genau dort, wo Wolfgang Amadé Mozart lebte, arbeitete und wo bis heute seine Aura allgegenwärtig scheint. Beim Publikumspreis überzeugte Dora Blatniczki.

Der Wettbewerb findet im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Mozart-Zyklus im Stadttheater Bad Hall statt, der im März 2026 mit „Le nozze di Figaro“ fortgesetzt wird. Noch bis 2027 sind in Bad Hall die Opern „Don Giovanni“ und „Le nozze di Figaro“ zu erleben. Der Wettbewerb bleibt jedoch ein unübersehbares Highlight im Jahresprogramm und ein bedeutender Impulsgeber für die Karriere junger Gesangsstars.